Ich bin staatlich geprüfte Heilpraktikerin für Psychotherapie und ausgebildete Körperpsychotherapeutin nach der HAKOMI-Methode. Ich bringe langjährige Erfahrungen aus körpertherapeutischen Gruppen mit, die meine Begeisterung für diese Art der therapeutischen Arbeit geweckt haben.

Darüber hinaus verfüge ich über ein abgeschlossenes Studium der Kulturwissenschaften mit den Schwerpunkten Kulturphilosophie, Gender Studies und Postcolonial Studies, das mich nachhaltig geprägt hat. Im Rahmen dieses Studiums habe ich gelernt, meinen eigenen Blickwinkel zu hinterfragen und mich von der Idee einer möglichen „Objektivität“ verabschiedet.

Schon als Kind und Jugendliche, als ich in zwei Ländern mit unterschiedlichen Sprachen und kulturellen Kontexten aufwuchs, habe ich mir Gedanken darüber gemacht, warum die Dinge eigentlich so sind, wie sie sind und ob sie nicht auch ganz anders sein könnten. Ich war schon damals fasziniert davon, wie eng wir

Menschen in unserem Sein mit unserer Umwelt verflochten sind. Später bin ich diesen Überlegungen sowohl in meinem Studium als auch in der humanistischen Psychotherapie wiederbegegnet.

Der Leitstern, dem ich auf meinem Bildungsweg gefolgt bin, ist ein tiefes Interesse an der menschlichen Seele – sowohl auf individueller als auch auf kollektiver Ebene. Die Themen Bindung und zwischenmenschliche Beziehungen liegen mir dabei ganz besonders am Herzen.

Als queere Person ist es mir außerdem ein wichtiges Anliegen, einen queer-freundlichen therapeutischen Raum zu schaffen.